Sonntag, 17. Oktober 2010

Reise in die Vergangenheit

Svenja und ihre Ex Verlobte Dian und ButchSommer 1980. Ich heiße noch Sven, bin 18 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in Kellinghusen, einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein.

Meine Hauptinteressen? Motorräder und Mädchen, wobei sich die Reihenfolge in letzter Zeit verändert hat.

Eines Tages als ich aus der Schule komme, berichtet meine Mutter mir, dass ein neues Mädchen in der Stadt sei. Eine Amerikanerin, sie heißt Dian, kommt aus New York und besucht hier ihre deutsche Oma.

Ich habe sofort den Wunsch, dieses interessante und für mich total exotische Girl kennenzulernen und tatsächlich schaffe ich es auch, in ihre Nähe zu kommen. 

Meine Ma gibt mir gerne Tipps in diese Richtung. Ich glaube, sie hat ein bisschen Angst, dass ich schwul sein könnte, weil ich mein ganzes Geld für Mädchensachen ausgebe und immer wieder in Frauenkleidern gesehen werde. Nein, Mama, schwul bin ich nicht, ich bin nur irgendwie anders. Ich empfinde mich als Frau. Den Begriff transsexuell kannte ich damals noch nicht.

Dian wohnt mit einer Freundin zusammen ganz in der Nähe und eines Tages bekomme ich überraschend eine Einladung in die Wohnung der beiden jungen Frauen zum Abendessen.

Ich weiß sofort: Das ist der Abend, an dem ES passiert. Vielleicht errinnert ihr euch an den Film American Pie? An Jim, den Typen, der noch Jungfrau ist und diese supersexy, osteuropäische Austauschschülerin Nadia ins Bett kriegen will? Innerlich bin ich zwar wie Nadia, aber äußerlich will ich genau das, was auch Jim will.

Eine kleine Unsicherheit bleibt trotzdem, denn ich bin zu der Zeit noch Jungfrau und muss mich voll und ganz auf Dian verlassen. Sie wird schon wissen, was ich dabei tun muss und wie alles funktioniert.

Svenja und ihre Ex Verlobte Dian und ButchIch werde nicht entäuscht. Der Abend wird unvergesslich. Dian weiß alles, was man wissen muss und sogar noch ein paar Sachen, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt.

Ich erzähle Dian von meiner weiblichen Seele und sie findet es auf Anhieb interessant und lässt mich, so oft ich mag, ihre Sachen anziehen.

Ich erinnere mich sogar, dass ich manchmal in Dians Sachen zur Schule gegangen bin. Nicht im Rock, aber in ihren hohen Stiefeln, die ich über ihren Jeans getragen habe.

Absolut unvergesslich bleibt mir die Physikstunde in der Oberstufe, als ich plötzlich an die Tafel sollte und von meinem Platz in der letzten Bank auf Dians High Heels nach vorne an die Tafel gestöckelt bin. Parkettboden, laut, auffällig, peinlich, ich bekam einen roten Kopf, aber das war auch alles. Niemand hat etwas über mein Outfit gesagt.

Ich habe mich oft gefragt, warum damals alles so gut gegangen ist und es niemals Ärger gegeben hat. Vielleicht deshalb, weil ich recht beliebt war? Weil ich es wie selberverständlich  einfach getan habe? Weil Mobbing noch nicht erfunden war? Ich weiß es nicht.

Aus Dian und mir wird ein Paar. Am 24. Dezember 1981 verloben wir uns und nehmen zusammen eine Wohnung. Meine Eltern sind stinksauer. Für ihren Geschmack ist Dian ein bisschen zu reif und zu sexy für ihren Jungen und sie befürchten, ich könne die Schule schmeißen und das Abitur sausen lasse, aber das tue ich natürlich nicht.

Svenja und ihre Ex Verlobte Dian und ButchDian und ich bleiben einige Jahre zusammen, bis unsere Wege sich schließlich trennen. Sie möchte gerne heiraten und eine Familie gründen, während ich mich noch zu jung dafür fühle.

Ich bin gerade erst bei der Polizei angenommen worden und möchte meine ganze Energie in den neuen Beruf stecken. Wir trennen uns ohne Streit, aber Handy und Internet sind lange noch nicht erfunden und so verlieren wir uns aus den Augen.

Im Sommer 2010 bekomme ich eine E-Mail von Dian: „Ich komme zu Besuch nach Deutschland. Bin geschieden und lebe ich mit meinem neuen Freund Butch in den Südstaaten. Du wirst ihn mögen. Ich freu mich auf unser Wiedersehen. Love, Dian.“

Mehr als zwanzig Jahre sind vergangen, seit wir uns zuletzt gesehen haben. Werde ich Dian wiedererkennen? Umgekehrt habe ich natürlich keine Zweifel, denn ICH habe mich schließlich nicht groß verändert. :-)

Ich ziehe das braune Kleid mit den passenden Nubukleder Pumps an, meine kurze Bikerjacke und los geht die Fahrt nach Hohenlockstedt, wo Dian und Butch bei einer Freundin wohnen.

Welch ein Wiedersehen. Dian ist noch immer das total verrückte, flippige and powerful girl, als das ich sie in Erinnrung hatte. Nein, das Leben hat Dian nicht klein gekriegt und ich weiß sofort wieder, weshalb ich sie einmal geliebt habe. Beide haben wir ein wenig zugelegt, aber auch das ist innerhalb von 30 Jahren ganz ok. Ihr Freund Butch ist ein echter Redneck aus den Südstaaten der USA. Wir verstehen uns auf Anhieb gut und ich mag ihn sehr.

Gemeinsam verbringen wir ein paar wunderbare Tage in Kiel, wo ich Dian und Butch mein Apartment zur Verfügung stelle und solange zu Claudia ziehe. Ich habe Tränen in den Augen, als ich die beiden schließlich am Hamburger Flughafen absetze. Butch lädt mich ganz herzlich zu den beiden in die USA ein, wo sie in einem Holzhaus mitten im Wald auf ihrem eigenen Mountain wohnen.

Dian und Svenja zur Kieler Woche 2010

Fazit: Das war ein tolles Wiedersehen, aber ob ich eine Reise zu einem Gegenbesuch in die Südstaaten machen werde? Es gibt dort im Umkreis von zehn Meilen kein Stück Asphalt, auf das ich einen Absatz setzen könnte und ob es mir gelingt, die einheimischen Redneck Boys davon zu überzeugen, dass trans zu sein, ganz in Ordnung ist? Ich weiß es noch nicht. Aber toller Stoff für einen Reisebericht wärs schon, oder...?!

PS: Und hier kommt die Erklärung für den Spitznamen "The green Cow" für mein Motorrad. Als Butch erfährt, dass ich eine Kawa fahre, spricht er das in seinem Southern Drawl  "cow" aus und Dian macht daraus sofort "The green Cow". Und so kam das ...

115 Kommentare:

Die Frittenfachverkäuferin hat gesagt…

Schöne Geschichte :)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Hans: Danke dir. Ja, vielleicht hast du Recht und ich muss den Kontakt besser pflegen, als ich das bisher getan habe. Danke für die Anregung, Hans, ich denke, das mach ich.

@Frittenfachfrau: Keine Geschichte, das ist mein Leben :-)

DieKleine hat gesagt…

es ist doch wunderbar einen menschen, der einem so viel bedeutet hat, und den schon verloren glaubte, dann wieder zu sehen. und auch immer noch zu wissen warum der mensch so wichtig war.

ich finde ja auch das du irgenwann den gegenbesuch antreten solltest. du schaffst das mit links, trotz all deiner bedenken!

Perle hat gesagt…

Ist doch herrlich, wenn man sich nach ach wievielen Jahren wiedersieht und es nicht peinlich abläuft, sondern einfach nur völlig ungezwungen und schön ist.
Und solltest Du Dich doch für einen Besuch bei Dian entscheiden, sind die Rednecks (?) bestimmt genauso beeindruckt von Dir wie allen anderen. Sei einfach Du selbst, dann klappt das schon. Nur nicht schüchtern werden.

Das ist übrigens ein sehr nettes Bild von der jungen Dian.
Dabei fällt mir ein:
Ich sollte auch mal wieder Kontakt zu einem früheren Leben aufnehmen.

Alice hat gesagt…

Eine Schöne Erinnerung und umso schöner, dass sie "aufgefrischt" wurde. Eine Reise in die Südstaaten kann ich nur empfehlen. Dann müssen die Absätze halt mal zuhause bleiben, Boots sind doch jetzt eh total in :) Weiß dieser Buck, dass du früher mal Sven warst? Oder hält er dich für eine "alte Schulfreundin"?

Lilly hat gesagt…

Mensch, ist das schön....
Menschen, die einem begegnen und mit denen man einen Teil des Weges im Leben ging - die kann man nie vergessen und ich finde es schön, dass ihr euch nicht verloren habt;-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Der Kleine: Ja, genauso habe ich das auch empfunden. Und den Gegenbesuch ziehe ich ernsthaft in Erwägung.

@Perle: Ja, es ist total aufregend, wenn man sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Doch, diese Südstaatenreise wird mir immer schmackhafter.

@Alice: Nein, Butch weiß alles und es war völlig ok. Wenn es anders wäre, wäre er never Dians Freund. Boots? Ok, das könne auch Overknees mit flachen Absätzen sein, oder...?!

@Lilly: Ja, solche Menschen behalten immer einen besonderen Platz in meinem Herzen und die Erinnerung daran macht mich ganz melancholisch.

Zeitzeugin / Wortgezeiten hat gesagt…

Schöne Geschichte!
(Und auf dem Damals-Bild siehst du ja total verwegen aus, dieser Blick! *g*)

Würde die Einladung zum Gegenbesuch auch annehmen.

mo jour hat gesagt…

liebe svenja, guten sonntag!
1.) ein schmuckes kerlchen, dein kleiner bruder ;-)
2.) wie schön, wenn das leben solche wunderbaren begegnungen und fortsetzungsgeschichten auf dem plan hat.
danke fürs berichten!

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Liebe Svenja,
dieser nette Junge hätte mir auch gefallen - genau wie heute seine Schwester - oder wie soll ich es formulieren?
So spielt manchmal das Leben - und wenn ich es recht überlege: Etwas Besseres wie Dian hätte Dir damals nicht passieren können. Sie hat Dich verstanden und sich nicht achselzuckend abgewendet.
Ganz liebe Sonntagsgrüße
Irmi

Volker hat gesagt…

Ich habe eigentlich mit der Auflösung der 5 Fragen gerechnet. Und dann diese Geschichte. Eine tolle Geschichte, die sogar ein wenig (positiv) anrührend ist.
Ein Reisebericht aus den Staaten wäre wirklich klasse. Und du gehst voll und ganz als Frau durch (biste ja auch), die einzigen "Skeptiker" könnten die Grenzer bei einer Leibesvisitation sein. ;-) (Das erinnert mich an deine Krankenhausstory, hihi...)
Also, sparen und 2011/2012 ein paar schöne Wochen verbringen.
Liebe Grüße
Volker

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@chris: Lieber Chris, danke schön. Ja, es war wunderbar. Wir hatten uns ohne Groll getrennt und deshalb gibt es keine offenen Rechnungen, was das Wiedersehen so sehr erleichtert hat.

@Zeitzeugin: Ja, verwegen trifft es :-)
In diesem Outfit bin ich damals auch schon bis nach Frankreich gefahren. Lederhose? Regenkombi? Pöh... egal.

@Mo: Danke schön, liebe Mo. Ja, kleiner Bruder trifft es. Und diese Fortsetzung kam ebenso unverhofft, wie der Beginn vor 30 Jahren.

@Irmi: Ja, Sven und Svenja. Irgendwie sind sie wie Geschwister, aber meistens spreche ich von Sven als meinem ExMann :-)
Ich hatte wirklich viel Glück im Leben und damals ganz besonders.

Yva hat gesagt…

Oh, Mann, Svenja! Wie schaffst Du es eigentlich immer wieder, mir mit Deinen Blogeinträgen die Tränen in die Augen zu treiben?
Eine wunderbare Geschichte! Ich finde es faszinierend, wenn sich die Lebenslinien der unterschiedlichsten Menschen kreuzen, und beneide jeden, der das bewußt registriert und versteht, wie sehr ihn die Begegnung mit dem anderen geprägt hat. So etwas nach zwanzig Jahren noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen zu können, muß überwältigend sein!

Danke, daß Du es aufgeschrieben hast (und dabei bestimmt den einen oder anderen Deiner Leser daran erinnert hast, daß da irgendwo noch eine Telefonnummer in einer Schublade liegt, die man vielleicht mal wieder anrufen sollte...)

Yva

Frau Knallgrau hat gesagt…

Ich bin ein bisschen gerührt gerade...ich finds so schön zu lesen, dass ihr euch wiedergesehen und so toll verstanden habt. Das Leben hält schon viele Überraschungen und Wendungen für einen bereit, man muss nur schauen, wie man damit umgeht. Ich mag gerne etwas über dein Leben lesen.

Penny hat gesagt…

Svenja, das sind Geschichten die das Leben schreibt. Du warst ja ein schicker Boy aber als Frau nicht weniger hübsch *g*. Schön das es sowas noch gibt, denn so manch ein Exfreund würdigt einen nicht eines Blickes mehr...krank sowas. Tja Männer halt ;-))) Aber ich bin echt gerührt das ihr euch wieder gefunden habt und wieder Kontakt pflegt.
LG Penny

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Yva: Ich war selbst so berührt, als ich den Beitrag geschrieben habe. Als ich dann in das Foto "I'll never forget you, honey." hineingeschrieben habe, hat mich die Rührung überwältigt. Jetzt sind die Augen frisch gespült und ich freu mich über die vielen einfühlsamen Kommentare.

@Frau Knallgrau: Ja, das Leben schreibt die unglaublichsten Stories und es ist wundervoll, dass ich darin so oft eine Hauptrolle spielen darf :-)

@Penny: Oh, danke. Ja, es war hilfreich als Junge gut auszusehen und ein Motorrad zu haben. Wer weiß, wielange ich sonst noch Jungfrau geblieben wäre?!
Jungs? Hör mir bloß auf mit den Biestern. :-)

Stefan hat gesagt…

Hallöle!

Ich sags ja: Immer wieder cool.

Das sind Geschichten wie sie das "Leben" schreibt.

Und auf jeden Fall mußt Du zu den Rednecks. Egal ob da Asphalt ist oder nicht. Die Story muß weiter geschrieben werden.

Coole Nummer.

Gruezi

Wolkenschmeckerin hat gesagt…

Wow, ich habe eine Gänsehaut vom feinsten! Super schöne Geschichte! In die Frau hätte ich mich als Mann damals wohl auch verliebt, sehr süß- Ihr beide!

Sabine Gimm hat gesagt…

Liebe Svenja,
deine Geschichte hat mich sehr berührt. Ihr hattet bistimmt viel Spaß auf der Kieler Woche. Von solchen Erlebnissen zehrt man noch sehr lange.
Viele Grüße aus Kiel
Sabine

Anonym hat gesagt…

Hi, Svenja,

hm, da hab ich nun etwas geschluckt und sogar die eine oder andere Träne verdrückt: hach - schööööön!

Machet jut!

steffie

Karoline hat gesagt…

Sehr interessant, dass bei dir damals niemand was in der Schule gesagt hat. Das wäre heute undenkbar. Sehr schade ist das.

Aber sonst wie immer sehr ergreifend geschrieben! Ich finde auch, dass du ruhig einen Gegenbesuch machen könntest. Wovor hast du Angst? Dass da nur Waldboden ist? Dass dich andere da schief ansehen könnten? Wenn das alles ist, dass zählt das nicht als Grund! ;)

Und ich sags nochmal, weil Frauen das ja gerne hören: sehr hübsch bist du!!

Liebe Grüße, Karoline

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Stefan: Das war wirklich ein ziemlich cooler Abschnitt in meinem Leben.
Svenja goes Redneck? Ja, das wäre eine wirklich coole Story, oder?!.

@Wolkenschmeckerin: Oh danke, ja wir waren ein schönes Paar und damals zusammen jünger, als ich heute allein. obwohl ich ja erst 24 bin :-)

@Sabine: Ja, da hast du recht, davon zehrt man noch lange. Und wir hatten einen tollen Grillabend auf meinem Balkon alle zusammen.

@Steffie: Das ging mir beim Schreiben aber ganz genaus. Danke schön, Steffie.

@Karoline: Ist das nicht ein Ding? Ich glaube auch, dass sowas heute absolut undenkbar wäre. Aber das war damals zur Zeit der AntiAtom Bewegung, wo Parka und Entenschuhe angesagt waren. Niemals wäre man wegen seiner Klamotten runtergemacht worden. Das war eine sehr tolerante Szene auf dem Gymnasium. Ob es das heute auch noch gibt? Weiß das jemand?
Und danke schön: Ja, Frauen hören das sogar sehr, sehr gerne :-)

SusiP hat gesagt…

Ich hab das jetzt 3 x gelesen und mich über die Fotos gefreut. Unglaublich. Was hat sie gesagt, als sie dich gesehen hat?

Auf´m ersten Foto wärst du aber genau meine Kragenweite gewesen. Auf den anderen Fotos bist du eine andere hübsche Person. Eine Frau eben. Ich würde euch nicht in Verbindung bringen. Oder doch, wenn der 80er-Style nicht wäre, vielleicht Mutter und Sohn.

Klingt das jetzt blöd? Ist aber nicht so gemeint. Dein Leben ist filmreif und ich bin sehr gespannt was da noch kommt und was du noch so aus´m Nähkästchen plauderst.

Ach so... und flieg rüber übern Teich, solche Sachen sollte man sich nicht entgehen lassen.

riese hat gesagt…

cool seine jugendliebe nach so langer zeit wiederzusehen und sich dann auch noch nach der verwandlung so zu verstehen.

Anonym hat gesagt…

Da kann man mal sehen, wie wichtig Bildkomposition in der Photographie ist und wie man damit den Betrachter manipulieren kann: Stellt man zwei in etwa gleichaltrige Frauen nebeneinander, so sieht die in der LINKEN Bildhälfte immer um Klassen besser aus.
Gruß
Lord Helmchen

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@SusiP: Dian hat sich total gefreut und sie mochte mich auch leiden. Lach... Die Idee ist gut, Mutter und Sohn. Ja, es liegt eine ganze Generation zwischen den beiden Fotos, das stimmt. Ja, einiges ist filmreif, besonders alles das, worüber ich hier gar nicht bloggen darf :-)

@Riese: Ja, das ist wunderbar und jeder sollte das für sich versuchen. Obwohl man natürlich auch entäscht werden könnte, aber das Risiko muss man eingehen, oder?!

@Lord Helmchen: Bildkomposition, lach... Das ist einfach die Rache der Hormone, dadurch bin ich gewissermaßen noch einmal ganz neu entstanden.
Aber danke schön :-)

Frau Landgeflüster hat gesagt…

Liebe Svenja, das ist eine wunderschöne (Liebes-) Geschichte. Ich freue mich sehr, dass Du sie erleben durftest. Hach, wie toll!

Liebe Grüße!!

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Frau Landgeflüster: Oh danke, wie lieb und einfühlsam von dir. Liebe Grüße zurück, Svenja

SusiP hat gesagt…

Das sollte um Gottes Willen nicht heissen, dass du alt aussiehst! *seufz*

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@SusiP: Nein, das hab ich auch nicht so verstanden. Schließlich bin erst 24 nach meiner Rechnung :-)
LG, Svenja

Shoushou hat gesagt…

Das ist ja eine Geschichte, die kann kein Roman schöner bechreiben. Das ging richtig ans Herz. Du warst aber auch als Sven ein echt niedliches kerlchen, passt irgendwie in mein Beuteschema *grins*. deine große Liebe hat sich allerdings arg verändert oder?

LG Shoushou

Inka hat gesagt…

Ach Svenja, das ist ja so eine schöne Geschichte, dass sie doch glatt als Vorlage für einen Film taugen würde – der mir Heulsuse aber gleich vor Rührung Tränen in die Augen treiben würde.
Einen spannenden Reisebericht von Dir aus den Staaten wünschen wir uns wohl alle. Dummerweise könntest Du Deine green Cow ja leider nicht mitnehmen, müsstes Dir dort wohl was mieten...
Vor den Zöllnern bei der Einreise hätte ich, ehrlich gesagt, auch etwas Angst. Bekannte waren kürzlich in New York und haben berichtet, dass man sich fühlt wie früher, als man als Wessi nach Ostberlin einreisen wollte. Aber halt, da fällt mir doch gerade 'was ein! Es gab doch mal einen Film mit Louis de Funes, in dem die Gendarmentruppe aus St. Tropez zum Polizeikongress nach New York reist. Du zückst bei der Einreise einfach Deinen Dienstausweis, guckst dem strengen Zöllner tief in die Augen und erklärst ihm, dass du spät dran bist und ganz schnell zur Eröffnung des internationalen Polizei-Kongresses in der Stadt XY musst – und Du brauchst garantiert keine Leibesvisitation befürchten, und Deinem Besuch bei Dian und Butch steht nichts mehr im Wege.
Liebe Grüße
Inka
L

dicke, alte Frau hat gesagt…

Liebe Svenja, das ist eine sehr schöne Geschichte. Es ist toll, daß Ihr 3 Euch so gut verstanden habt. Allerdings teile ich Deine Bedenken im Hinblick auf einen Gegenbesuch.
Ganz liebe Grüße, die Christiane

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@ShouShou: Oh, danke wie lieb von dir. Ja, ich habe die Frauen immer so sehr geliebt und habe alles dafür getan, eine liebenswerte und hübsche abzukriegen.
Verändert? Na ja, wir haben beide in 30 Jahren ein wenig zugelegt und zusammengerechnet haben Dian und ich 8 Kinder :-)

@Inka: Danke, liebe Inka. Ach, vor der Reise ist mir gar nicht mehr bange. Seit meiner letzten Tour weiß ich, dass ich überall bestehen kann. Aber die Reise ist teuer und momentan fehlt mir das Geld dazu. Stattdessen werde ich nächstes Jahr wieder eine spannende Motorradreise in Europa machen.
Leibesvisitation? Pah! Ich will den Nacktscanner testen... :-)

@Christiane: Ja, wir haben uns wirklich gut verstanden. So schön ist es, wenn man sich ohne Groll und Sorgerechtsverhandlungen trennen konnte. Ohne Unterhalt, ohne Geldforderungen und ohne blutsaugende Scheidungsanwälte. Die sorgen ganz sicher dafür, dass man dem anderen niemals wieder mit Zuneigung in die Augen sehen könnte.
Sorry, den musste ich einfach mal rauslassen...

Gerti Lucke hat gesagt…

Oh, so etwas freut mich immer sehr, wenn Menschen irgendwie ein Leben lang vertraut miteinander bleiben und sogar, wie bei Euch, sich dann ein Wiedersehen ergibt. Freu mich wirklich sehr für Dich, denn solche Dinge zählen auch für mich sehr im Leben.
Mir war dieses Glück nicht vergönnt, denn meine Susan (erste große Liebe) musste diese Welt leider sehr zeitig verlassen...
Ja, nun, okay, geht wieder - wie aber auch solche Erinnerungen bei Dir z.B. an die Offenheit mit Deiner Weiblichkeit dann wieder hoch kommen...interessant.
Ich wünsche Dir und "Deiner" Dian ewige Freundschaft.
Viele Grüße
Gerti

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Gerti: Ich danke dir Gerti. Ja, diese erste große Liebe hat mir viel bedeutet, auch wenn es nun schon sehr lange her ist. Entscheidend ist doch, dass man sich nach all den Jahren noch mit Zuneigung und Respekt begegnen kann.
Herzliche Grüße, Svenja

chiefjudy hat gesagt…

Ein tolles Erlebnis, dass Ihr Euch nach so vielen Jahren wiedergesehen, und gut verstanden habt :D
Und das mit den Südstaaten macht es mir natürlich besonders sympathisch ;))

Die erste Liebe ist was besonderes, zumal Ihr ja wohl auch ziemlich lange zusammen wart.

Ach ja - unbedingt hinfahren in die Südstaaten. Die Leute sind sehr herzlich, besonders bei so einer hübschen Frau wie Dir. Wieso sollten sie da Ärger machen...?

Schmitt´s hat gesagt…

Ach, Svenja, was für eine schöne Geschichte!
Ich muss glatt ein paar Tränchen zur Seite wischen, weil ich doch so furchtbar sentimental bin.
Ein Wiedersehen nach 20 Jahren, so unverkrampft und herzlich, das ist einfach nur toll!
Das ist es wohl, was man "Freunde fürs Leben" nennt - egal wie oft man sich sieht (oder halt nicht).

Und klar machst Du einen Gegenbesuch. Eine echte Lady kann doch auch mal in Gummistiefeln glücklich sein, oder?!
Und wir freuen uns derweil über spannende Südstaaten-Berichte!!!

Liebe Grüße
Britta

Paderkroete hat gesagt…

boar was für eine wundervolle Story! nee ..."Story" ist das falsche Wort ...sagen wir "Liebe"? man nach soooo vielen Jahren ...ganz klasse das .....wirkich ...konnte mich gar nicht losreissen beim Lesen und Fotos gucken ......toll ..richtig richtig toll super schön!

Paderkroete hat gesagt…

ach Svenja ...noch etwas ..du schreibst:
So schön ist es, wenn man sich ohne Groll und Sorgerechtsverhandlungen trennen konnte. Ohne Unterhalt, ohne Geldforderungen und ohne blutsaugende Scheidungsanwälte

GENAU SO sehe ich das auch ...ich war auch schonmal verheiratet und wir haben uns im guten getrennt und sehen uns heute noch gerne und verbringen den einen oder anderen Urlaub gemeinsam! Den ganzen Scheixx mit Sorgerecht und Unterhalt war mir immer fremd und unbegreiflich , schliesslich hat man sich mal geliebt ...was soll das so oft praktizierte "kaputtmachen" nach einer Trennung? Habe das nie verstanden und will so etwas für mich und meine Kids auch niemals nie haben wollen ...ja das musste nu auchmal so raus

Hexe hat gesagt…

Wie schön. Die erste Liebe ist soooo wichtig im Leben. Jedenfalls, wenn man es ernst nahm und nicht von Blüte zu Blüte flatterte. Meine erste Liebe habe ich auch schon ewig nicht mehr gesehen. Dabei wohnt er nur im Nachbarort.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@chiefjudy: Es ist toll, wenn man einer alten Liebe ganz freundlich und ohne Groll wiederbegegnen kann, weil man sich im Guten getrennt hatte. Die Südstaaten? Doch, das wäre eine tolle Reise. Ganz sicher sogar. Und natürlich würde ich mir so einKleid kaufen, im „Vom Winde verweht Look“. Und einen kleinen Sonnenschirm natürlich...
Schade, dass es so teuer ist, das eigene Motorrad mitzunehmen im Flugzeug.

@Britta: Ja, das hast du schön gesagt: Freunde fürs Leben.
In Gummistiefeln glücklich? Na, das muss ich noch überlegen, aber flache Overknee Boots wären auch ok.

@Paderkroete: Da sind wir ganz einer Meinung, dieser ganze Scheidungsstress muss wirklich nicht sein. Am meisten verdienen die Anwälte und am meisten leiden die Kinder während die Eltern nebenher auch mit kaputt gehen.
Ich bin froh, dass es auch anders geht.

@Hexe: Die erste Liebe ist sicher für alle Menschen unvergesslich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand an die, oder an den, nicht mehr erinnert.
Nachbarort? Das ist wirklich nicht weit, aber der aktuelle Partner ist sicher not amused, wenn man den Kontakt wieder herstellt zur Vergangenheit.

SoD hat gesagt…

WOW...1.weil du deine erste große liebe wieder gefunden hast und 2. das du dich das damals in der schule getraut hast UND das niemand was gesagt hat. ganz im ernst, in meiner klasse...gott gar nicht auszumalen, was dir da so wieder fahren wäre. Aberin dem Jahr waren ja sämtliche meiner Klassenkammeraden inkl. mir ja noch nicht geboren:D
Und ich finde du solltest diese Einladung auf jedenfall annehmen:) Und wer sagt, dass du die US Boys vom trans sein überzeugen musst...ich sag nur. MADAME!!!:)

Frau Mahlzahn hat gesagt…

Wow.

Das ist eine tolle Geschichte!

So long,
Corinna

Tina hat gesagt…

Boah sind hier immer viele Kommentare :).

Es ist schön, Menschen zu haben, die sich gegenseitig nehmen wie sie sind. Wahnsinn, dass ihr euch beide so verändert habt und für euch irgendwie die gleichen geblieben seid, mit der gleichen Vertrautheit.

Finde ich auch interessant, dass du nicht geärgert worden bist früher. Wahrscheinlich weil du eben so selbstverständlich zu dir und deinen Vorlieben gestanden hast. Das können wenige.

Ich freue mich schon auf den Reisebericht *G.

LG Tina

jürgen hat gesagt…

Hallo Svenja,
schön so ein Wiedersehen, mit den Zöpfen sieht Dian ein wenig wie Pipi L aus. Jetzt bin ich aber gespannt, was du so über die green cow schreibst.
In deiner Stelle würde ich einen Gegenbesuch machen und die Südstaaten bereisen. Allerdings kann man in USA besser einen PKW mieten als ein Bike.Die Unterkünfte sind meist gut und günstig zu mindest was ich so kennen gelernt habe.
Der Gedanke macht mich regelrecht an . Muß drüber nachdenken.
Gruß Jürgen

Ela und Eggi hat gesagt…

Hi Svenja,

so eine Reise in die Vergangenheit kann schon sehr intensiv sein und man merkt auch, daß man sich verändert hat. Mehr oder weniger. :-D

Liebe Grüße aus Lübeck

Ela und Eggi

P. S.: Jetzt wissen wir endlich, warum die Kawa auf "green cow" hört. ;-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@SoD: Nöö, das gab keine Probleme in der Schule. Waren ja auch nur Stiefel und Girls' Jeans. Glaubst du wirklich, dass die Kinder heute nicht mehr so tolerant sind? Woran liegt das, eigentlich sollte es umgekehrt sein?
Danke schön für die lieben Worte, SoD.

@Corinna: ist es, oder?!

@Tina: Boah, ich krieg voll den Schreck, weil ich dachte, meine ExFrau hat den Blog entdeckt. Puh....
Nein, die haben mich in der Schule nicht geärgert. Wirklich nicht. In all den Jahren habe ich nur eine einzige Hauerei erlebt und darin war ich verwickelt, aber aus anderen Gründen als trans. Der hatt mich so blöde angeguckt... :-)

@Jürgen: Witzig, dass du das sagst, ich hatte auch den Pippi Langstrumpf Gedanken. Aber damals nicht. Dian sah in ihrem Neglige sowas von sexy aus. Na ja, meistens hatte ich das an :-)
USA mit dem Bike? Steht auf meiner Lebensplanliste.

@Ela und Eggi: Ja, endlich gehts es wieder los. Vielleicht machen wir mal einen coolen Bericht zusammen und ich habe auch schon eine Idee dafür.

Anonym hat gesagt…

Hach! Schön! *schnief*

Der 1982er-Sven hätte mir aber auch gefallen können. Hätte. Wenn ich zu der Zeit nicht erst einstellig gewesen wäre. :-)

Anonym hat gesagt…

Was für ein total schöner Blog-Beitrag. Danke. Du bist echt eine Tolle !

Deine Tini

Blondisoph hat gesagt…

Hallo Svenja, neben all dem Schönen, das der Geschichte innewohnt (darüber gab es bereits etliche Kommentare, daher nur kurze Anerkennung, wie toll es ist, wenn eine so alte Freundschaft heute noch so ein Wiedersehen ergeben kann!) fiel mir rein optisch auf: es stimmt, dass Transfrauen zum "Wechselzeitpunkg" neu geboren werden. Denn: obwohl man Dian ansieht, wie erfrischend und sicher auch attraktiv sie ist, wirkst du um Jahre jünger und frischer - weil das "neu erfinden", das irgendwann durchbrach, zu einer ganz anderen Erscheinung führt. Als würde man eine Mittdreißigerin neben eine "gewachsene Hausfrau" stellen. Und da machst du dir noch Sorgen um dein Passing?? Mach dir Sorgen um dein unglaubwürdiges Alter, mehr nicht! Und auch wenn nicht alles rosig ist und nicht alles Vergangene sich in das Heute transferieren ließ zeigen dir doch solche Wiederbegegnungen, dass ein guter Mensch ein solcher bleibt, egal, was sich nach außen verändert hat. LG, Blondi

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Zimtapfel: Einstellig, oh! Vielleicht hätte ich dich mal mit dem Motorrad zum Kindergarten fahren können :-)
Obwohl, wenn ich heute 24 bin, dann war ich da ja erst Minus vier!

@Schmedderling: Danke Tini, lieb von dir.

@Blondi: Ja, das ist eine gute Erklärung. Nach der Verwandlung habe ich mich ganz neu erfinden müssen, wenn ich nicht in der Entwicklungsphase „Mann in Frauenkleidern“ stecken bleiben wollte. Und die Hormone haben bei den Äußerlichkeiten geholfen. Selbst wenn ich Sven-Fotos von mir sehe kurz vor meinem Start ins neue Leben, dann empfinde ich mich heute jünger und fühle mich auch so. Ein wenig ist das wie die Chance, zwei Leben zu leben.
Herzliche Grüße, Svenja

SoD hat gesagt…

Hmm...das ist ne gute frage, warum die kinder heute weniger tolerant sind...vielleicht ist es auch nur meine subjektive sicht vom land. denn auf dem land (ich wohne in nem 80 seelen dorf(noch)) sind die leute noch lange nicht so offen, wie sie gerne tun. und das überträgt sich, meiner meinung nach sehr krass auf die kinder...diese scheinen die ablehnung anderen gegenüber zu potenzieren...warum wieso weshalb keine ahnung...zumal, je älter sie werden, sie immer toleranter und offener allem gegenüber werden...verrückte Welt irgendwie...

Sissy´s Blogcity hat gesagt…

Hach nääää, wat schöööön süße! :-)

Ick freu mir für Dich!!!!! Was für eine tolle Geschichte aus Deinem Leben, Danke! :-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@SoD: Ja, das ist eine mögliche Erklärung, dennoch glaube ich, dass die Intoleranz in großen Städten eher noch größer ist, jedenfalls an den Schulen.

@Anna: Oh, danke, ich muss erstmal gucken. Dein Blog ist ja wieder offen, oder?!

Sissy´s Blogcity hat gesagt…

jaaaa, ist er :-D

ille* hat gesagt…

Oh man... da fehlen mir echt die Worte. Wunderschön und traurig zugleich...irgendwie... :-/

Liebe Grüße vom Südfriedhof :-)

Anonym hat gesagt…

Was für eine schöne Geschichte.... seufz.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anna: Ich besuch dich :-)

@Ille: Die Gegend um den Südfriedhof ist echt Bloggercity. Gesche=Yael bloggt dort auch. Kiel ist eine Bloggerstadt :-)

@Kaddi: Ja, das war sie auch. Liebe kann sehr wohl auch gut ausgehen.

Ayari hat gesagt…

Hallo Svenja, mal wieder zurückmeld *lach*
Momentan soviel um die Ohren.
War sehr schön den Auszug aus deinem Leben zu lesen. Vor allen die tollen Bilder von Dir wie du dich verändert hast.
Ich hoffe doch irgendwan mal einen Reisebericht aus den Südstaaten lesen zu können *schmunzel*

LG
Ayari

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Ayari: Ja, danke schön. Oh, dein Blog ist leer? Keine Postings mehr, alles gelöscht?
Viele Grüße, Svenja

Anonym hat gesagt…

Warum bin ich in Svenja – damals noch Sven - mit knapp 18 Jahren so verliebt gewesen?
Warum nur? Na ja, ich erklaere es mir so: es waren wilde verrueckte Zeiten und wir waren beide etwas anders als der Norm. Wir waren voller Abenteuerlust und sind ohne Unterstuetzung oder viel Geld immer gut zurecht gekommen. We both knew how to think out of the box, as the Americans say. Sven war nicht nur ein sehr gut auseehender, maennlicher juenger Mann, der Charm und Zufriedenheit ausstrahlte, aber auch einer der warmherzigsten Menschen die mir jemals im Leben begegnet sind. Dazu muss ich sagen, dass wir uns auf sexueller Ebener ebenfalls gut verstanden – sicherlich hat das auch einiges damit zu tun. ;-) Sven war immer fuersorglich und vertraulich, und als ich Svenja in diesem Sommer begnet bin , musste ich festellen das sie immer noch die gleichen Eigenschaften besizt. Uebrigen ich habe noch nie mehr Spass gehabt mit jemand auf einer Motoradtour, und ich fuehlte mich immer in guten Haenden und sicher!

Wer gibt uns das recht einen anderen Menschen zu verurteilen nur weil dieser Mensch eine andere Lebensart hat? Die amerikanischen Indianer sind der Meinung, dass Leute die transexuelle veranlagt sind ein Vorteil ueber die restlichen Menschen haben denn sie verstehen beide Welten gleich gut und in deren Gesellschaft werden sie mit Ehre und Wuerde begegnet. Bitte mehr Akzeptanz und Toleranz gegenueber unsere Mitmenschen!

“Live & Let Live”
Dian

Svenja-and-the-City hat gesagt…

Liebe Dian,

danke für den lieben Kommentar. Ja, wir beide hatten wirklich eine wilde Zeit. Erinnerst du dich noch an unseren verrückten Kater, der uns die Rouladen geklaut hat? Und wie wir mit dem Trecker gefahren sind? Und wie wir endlose Sonntage im Bett verbracht haben?
Welch ein schöne Zeit und nun ist sie schon 30 Jahre her, aber du bist noch immer die junge und flippige smukke pige, die du schon immer warst.

Wir sehen uns hoffentlich bald.
Kisses, Svenja

Anonym hat gesagt…

Wirklich ganz tolle Geschichte. Das sind echte Freundschaften - Man sieht sich ewig nicht und wenn man wieder zusammentrifft, ist es, als wäre man gestern auseinandergegangen :)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Volker: Ja, die fünf Fragen. Ich habe selbst ein wenig Angst vor den Antworten und deshalb habe ich die Fragen noch nicht wieder aufgegriffen. Manchmal ist es unangenehm, sich selbst die Wahrheit sagen zu müssen. Ich drück mich noch eine Weile drumrum :-)
Gute Reise, lieber Volker.

@Wohnbox: Ich kann nur jedem wünschen, sich seine Freundschaften so zu erhalten. Übrigens: ein tolles neues Avatar, das du jetzt hast.

Anonym hat gesagt…

Man muss sie einfach lieben, die Amis!

Die undDichsowieso

PS Klar fährst Du dahin und den Reisebericht, auf den freue ich mich jetzt schon ;) Was ist denn da der Zielflughafen?

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Besucherin: Ja, man muss die Amis lieben oder? Ich mag die Boys, weil sie wirklich Jungs geblieben sind und ich mag die Girls sowieso, auch wenn sie sich nicht richtig anziehen können, aber das ist dann meine Mission. (Judy, du bist ausdrücklich NICHT gemeint :-)
Zielflughafen? Ich glaube Winchester, aber das muss ich noch mal googeln.

Anonym hat gesagt…

Los, hin da! hier wartet eh nur ein nasser, kalter Winter! Und deine Reiseberichte sind klasse, also haben wir auch was davon!

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Feronia: Sowie ich einen Weg gefunden habe, die Nacktscanner zu überlisten, bin ich drüben. Obwohl.... vielleicht ist das allein schon ein geniales Posting für meinen Reisebericht...?! :-)

Ayari hat gesagt…

@Svenja : mein Blog ist unter http://ayari.fehnle.net oder im Profil unter Webseite ^^

LG
Ayari

Anonym hat gesagt…

Nacktscanner ist total überbewertet. Total lahm und nur Piktogramme...

Schöne (Liebes-) Lebensgeschichte die das liebe Leben da geschrieben hat. Und tolles Foto von Dian.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Ayari: ok, danke.

@Anonym: Ja, das habe ich auch gelesen. Das Foto von Dian? Das war damals eine ganz irre Erotik Fotosession, die ich mit meiner uralten Pentax gemacht habe. Meine Güte ist das lange her. Von Digitalfotografie gab es noch nicht mal einen Gedanken.

Anonym hat gesagt…

Ich habe es nicht nur gelesen, sondern auch schon ausprobiert.
Manchmal ist es doch so, dass man sich gerne wieder in diese unbeschwerte Zeit zurückversetzen möchte. Keine Verpflichtungen, wenig Geld, viel Spaß, große Liebe. Gute Zeiten.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anonym: Das wäre schön, sich noch einmal so unbeschwert in alte Zeiten versetzen zu können, aber inzwischen, nach all den Jahren, habe ich längst die Fähigkeit verloren, mich noch einmal richtig zu verlieben. Ich würde es nicht mehr zulassen.

Volker hat gesagt…

Unverhofft kommt oft, sagt man doch. Die Richtige wird irgendwann vor dir stehen, es wird auf beiden Seiten funken. Glaub mir, so ist es immer.

Solche Worte stehen dir auch gar nicht. Du bist IMMER der positiv denkende Mensch, warum in dieser Sache so pessimistisch? Lass das, der Volker hasst das ;-)

Das Foto ist richtig toll, auch noch nach heutigen Maßstäben. Durch die Scannerei hat es was von "Bilitis", nicht wahr? *grins*

Ich wünsche dir einen richtig tollen Sonntag!

Liebe Grüße
Volker

Volker hat gesagt…

Test- kannst du bitte auch löschen. So bin ich aber wenigstens eingeloggt :-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Volker: Es ist manchmal schwer, die immer gut gelaunte Svenja zu sein, wenn düstere Gedanken an die Vergangenheit durchs Kerzenlicht in die Wohnung kriechen. Aber ich krieg das schon hin. Wer, wenn nicht ich...?

Anonym hat gesagt…

Ich hoffe nicht, dass ich diese düstere Gedanken noch bestärkt habe, an dir zu nagen.

Villeicht hilft ja der gute Erich Fried wieder ein wenig mehr Sonne in dein Leben zu bringen:

Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anonym: ja danke. Aber der Mensch, von dem ich wünschte, ich wäre die Welt für ihn, für den bin ich niemand.
Welt doof, ich doof, Erich Fried doof...

Anonym hat gesagt…

Ja, wer liebt sie nicht, diese Sonntage an den die kleinen schwarzen Tiere von der Decke fallen.
Mach dir nichts draus. Morgen ist wieder Montag, da wird es noch schlimmer. Montag doof, Anonym doof...

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anonym: Das ist ja das Schlimme: Der Montag ist mein bester Tag. Da springe ich morgens um kurz nach fünf topfit und in bester Laune aus dem Bett, nur um dann zum Dienst zu gehen. Und das Wochenende hänge ich trübe in den Seilen. DAS ist erst doof...

Chaosweib hat gesagt…

Hallo Svenja,
schön dass ich Dich (auf Grund Deines Kommentares bei mir) kennenlernen darf. Bist gleich mal in meinen Feedreader gewandert. ;-)

Das da oben ist ja eine rührende Story, da steigt mir doch gleich das Wasser in die Augen.

Ich glaube aber Sven hätte mir in den 80ern auch gefallen und ne "green Cow" fuhr mein Freund damals auch. Leider hat er das nicht überlebt, aber das ist eine andere Geschichte.

Aber Süße, wie kannst Du bei so einer Einladung nur an Schuhe denken? Pack die Turnschuhe ein und dann ab auf den Mountain!! Du musst da unbedingt hin und dann bringst Du uns ein paar richtig schöne Bilder mit.

Viele Grüße und schönen Sonntag

Chaosweib

Anonym hat gesagt…

Bei mir ist es anders aber ähnlich. Ich arbeite mich gerade zielgerichtet in ein Burn-Out (bin gerade auch im Büro). Wenn ich dann mal versuche abzuschalten, schlafe ich nur, kann mich aber dabei nicht erholen und hänge an freien Tagen nur durch (inkl. der gemeinen, kleinen, schwarzen Tiere und düsteren Geddanken bei Kerzenlicht). Auf der Arbeit geht es dann wieder ganz gut. Doofes Burn-Out.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Chaosweib: Ich habe die Geschichte gar nicht als so rührend empfunden, dazu ist es einfach zu lange her, sondern eher als eine wunderschöne Erinnerung.
Ja, vielleicht mache ich das wirklich eines Tages, in die Staaten zu fliegen, aber momentan denke ich eher noch: nein. Und der Grund ist nicht trans oder sowas.

@Anonym: Oh, burn out. Das muss schlimm sein, gerade wenn du in der Freizeit dann auch keine Erholung finden kannst. Mist. Kannst du nicht irgendeine Aktivität entfalten, die dir richtig Spaß macht? Motorrad fahren zum Beispiel? Bei mir hilft das.
Gegen burn-out bin ich zum Glück gefeit, ich bin Beamtin und kann das deshalb wahrscheinlich gar nicht kriegen. :-)

Anonym hat gesagt…

Naja, ich bin mir des Risikos ja durchaus bewußt. Trotzdem habe ich angefangen soziale Kontakte zu vernachlässigen, sich keine Zeit mehr für seine Hobbies zu nehmen usw. Man kommt da in ein Strudel, der einen immer weiter runterzieht, weil man sich seine Erfolgserlebnisse nur noch über die Arbeit holt. Nur leidet die natürlich auch unter der Gesamtsituation und das führt zu noch mehr Arbeit. Und obwohl mir das klar ist, kann ich aktuell nichts daran ändern. Ist schon schräg. Nun haben wir den Sorgen aber genug Platz gelassen. Jetzt ist wieder Sonne angesagt. Heute abend gibt es Tatort aus Kiel und ich muss jetzt noch ein wenig arbeiten.... ;-)

Alles wird gut. Irgendwann.

Eike hat gesagt…

Eine sehr schöne Geschichte, Svenja!

Ich schau mir ja immer zuerst die Bilder an. "Oh, Svenja hat ihre Eltern besucht....bestimmt spannend."

Davon ausgehend,dass ihr ja ungefähr gleich alt sein solltet, muss ich feststellen, dass Du Dich deutlich besser gehalten hast, als die beiden anderen.

Alles Liebe

EIke

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anonym: Du hast da die gleiche Haltung wie ich: Das wird schon. Irgendwann.
Sind wir nicht die letzten aufrechten Optimisten?!
Ich drück dir die Daumen, dass es schnell besser wird.
"Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber ich weiß, dass es anders werden muss, damit es besser wird."

@Eike: hihi... DAS ist mal ein Kompliment :-)
Danke, Eike. Ich hoffe, Dian liest nicht mit. Sie hat ja oben auch kommentiert. Dabei ist sie so eine hübsche Frau, nur das amerikanische Essen macht jeden fertig, der nicht aufpasst, glaube ich.

Siggi hat gesagt…

Hach, Kellinghusen, die Rumkugeln beim Bäcker am Markt (?) waren immer super und auf den Turm bin ich in drei Jahren Bundeswehr auch nie draufgestiegen. Da war zwar nix los, aber davon ne ganze Menge :-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Siggi: lach... Dann kennst du Kellinghusen ja. Die Kaserne gibt es wohl schon nicht mehr. Und von dem Turm hat mich mal die Polizei runtergeholt als ich ganz oben auf dem Dach stehend ein Tänzchen aufgeführt habe. Wert wars das aber trotzdem :-)

Melli hat gesagt…

Also schnuckelig warst du ja schon!;-)) Am We hab ich erst mal meinen ersten Ritt durchs Gelände gemacht, kannst ja mal bei mir im Blog vorbei schauen! Liebe Grüße

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Melli: Siehst, wir Endurofahrer/innen haben schon was, oder? Wow, siehst du heiß aus in deinem tollen neuen Outfit neben der sexy KTM. Seht euch das mal an!

Melli hat gesagt…

jetzt werd ich schon ein bißchen rot! Aber diese Sachen haben was, wollte dir gar nicht mehr ausziehen!;-)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Melli: Nein, brauchst du nicht zu werden. Das ist die Wahrheit und die wird man sagen dürfen... :-)

teacher hat gesagt…

"Mobbing war noch nicht erfunden" - das find ich gut. Ich glaube, dass die heutige Jugend toleranter ist als damals, aber auch viel direkter. In meinen Klassen würden Jungs in Mädchenstiefel voll auf die Schaufel genommen werden, nicht bösartig aber doch verletztend.
lg teacher

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Teacher: Danke, Teach für die Einschätzung. Es war eine völlig andere Zeit damals. Wir hatten bei 800 Schülern nur einen einzigen Ausländer und das war der Sohn eines Diplomaten. Ich denke, dass die Zusammensetzung der Klassen heute eine völlig andere ist.

Erdge Schoss hat gesagt…

Sie, liebes Fräulein Svenja, müssen ein Glückskind sein!

Herzlich
Ihr Erdge Schoss

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Erdge Schoss: Verlassen Sie sich darauf, werter Herr Schoss. Verlassen sie sich darauf.
Mit den allerbesten Grüßen,
Svenja

Volker hat gesagt…

Machen wir eine schöne Anzahl von Kommentaren draus, indem ich dir einfach einen schönen Tag wünsche :-)

Liebe Grüße
Volker

P.S.: Schon eine ganze Woche ist wieder vergangen. *Sehnsucht*

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Volker: lach... Das war süß von dir. Jetzt sind die Hundert voll und ich kann etwas Neues posten :-)
Ich brauch immer so furchtbar viel Zeit, bis ich ein neues Posting fertig habe, aber die Foto habe ich schon :-)

der_Hanni hat gesagt…

@svenja: so, wo bleibt denn nun der neue post? *ggg* wird's die auflösung der 5 fragen?

ps: wenn es immer 100 kommentare braucht - da gibts doch bestimmt auch spam-bots, die das problem sehr effektiv lösen, oder? .... *ironiemodus OFF*

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Hanni: Jetzt am Wochenende, da wird gebloggt, aber momentan bin ich ein wenig schreib-blockiert. Fünf Fragen, fünf Fragen. Viel wichtiger ist doch: Bist du auch so begeistert von der neuen BMW G650GS?
Oh menno, dabei wollte ich doch nie eine BMW haben, aber dieee sieht interessant aus.

der_Hanni hat gesagt…

@svenja: hm, für kiel scheint nicht so ein prachtwetter wie für leipzig angesagt zu sein...in dem falle hätte ich dann für ne kreative kurzkur bei sonne im grünen plädiert.

was die G650GS angeht: scheint ein nahezu reiner ästhetik facelift zur F650GS mit chinesischem motor zu werden. und wenn ich ehrlich bin: als normaler reisedampfer is die kleine GS wirklich okay und gutmütig, bestenfalls noch was fürn mittelmäßigen feldweg, aber mich ziehts zur zeit mehr in abgelegenere gefilde und definitiv runter von der permanenten asphaltpiste. und dafür fehlt es der maschine einfach an federweg, (der G650GS an speichenfelgen), und noch dazu ist sie einfach viel viel viel zu schwer. bspw für trails a la karpaten. deswegen verkaufe ich meine GS jetzt auch. kommt also auf den einsatzzweck an. schlecht ist sie nicht, keinesfalls, lässt sich auch prima bepacken und ist unheimlich bequem(!!!), aber angesichts deiner minimalpackweise vergleichsweise eine lagerhalle für eine packung eier und ein pfund zucker ;)

liebe grüße aus leipzig

riese hat gesagt…

sach mal hast du im lotto gewonnen?
erst eine kawa gekauft und nun mit einer bmw liebäugeln.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Hanni: Ich werd mir die BMW jedenfalls mal ansehen. Ich bin damals die Xchallenge Probe gefahren und die war super. Obwohl diese in der Leistung reduziert ist, aber das Drehmoment ist sehr gut.
Lagerhalle? Lach.... Ja, das ist ein guter Vergleich :-)

@Riese: Liebäugeln kostet doch nix :-)
Nein, ich hab auf Jahre kein Geld, um mir ein neues Motorrad zu kaufen. Stattdessen spare ich schon mal für die Fähre nach England. Das wäre eine tolle Reise, denke ich.

riese hat gesagt…

ja und nein, england ist toll, vor zwei jahren waren ein paar kumpels drüben.
die waren begeistert, aber es gibt ja immer ein manko. DAS ESSEN. manchmal kann man das was sie einem servieren weder deuten geschweige denn mit genuss essen.
aber das hat ja schon obelix festgestellt, wildschwein in pfefferminzsoße

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Riese: Ja, das Essen wird ein Problem. Keine Ahnung, obs das Zwiebelschnitzel gibt, aber ich habe gelesen, dass die Pubs ausgezeichnetes Essen in der heißen Theke haben. Mal schauen. Jedenfalls werde ich dort ganz sicher nicht zelten.

riese hat gesagt…

klar doch liebäugeln kostet nichts. das stimmt. trifft aber nur für männer zu,wenn hühner mit irgentetwas liebäugeln wird es meistens teuer

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Riese: lach... Du weißt wirklich gut Bescheid und man merkt, dass du nicht allein lebst.

Chaosmacherin hat gesagt…

Großartige Geschichte :) Normalerweiße lese ich so lange Blogeinträge selten, aber hier konnte ich nicht aufhören.

"Ein richtiger Rednack" ich hoffe doch nicht. :D Da habe ich nämlich leider ein paar vorurteile in richtung white trash... Aber er sieht nett aus ;)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Chaosmacherin: Danke dir. Bezüglich der Rednecks hast du natürlich recht, ich nehme sie mehr von der humorigen Seite, zu genau darf man da aber tatsächlich nicht hinschauen.
Liebe Grüße, Svenja

Anonym hat gesagt…

Klasse die Story. Vor allem der Teil mit den Boots im Physikunterricht. Bei mir, also so zehn Jahre später und ein paar hundert km weiter südlich wäre Dir das Geläster sicher gewesen. Trotzdem hätte ich der Versuchung wahrscheinlich auch nicht widerstehen können, hätte es in meinem Leben eine Dian gegeben. Nach vorne an die Tafel stöckeln, das wäre genau das gewesen, was mir passiert wäre. *lach*
LG Martina

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Marina: Ich hab Ende der 70er, Anfang der 80er eine Oase der Toleranz gefunden. Schwul war noch kein Schimpfwort, junge Südländer gabe es in unserer Kleinstadt keine und alles war ganz harmlos.

Anonym hat gesagt…

War bei uns ähnlich (außer der Kleinstadt), aber schwul wäre in dem Zusammenhang trotzdem gefallen, mehr aus Unwissenheit als als Schimpfwort. Richtiges Mobbing durch die Mehrheit der Schüler oder Gewalt hätte es aber nicht gegeben.
LG Martina

Anonym hat gesagt…

Hello Darling,
Inzwischen ist es 2017, und ich lebe in einer Stadt. Es ist an der Zeit einen Besuch stattfinden zu lassen + einen Reisebericht ueber die USA zu schrieben. As always love, Dian

Anonym hat gesagt…

Hello Darling,
Inzwischen ist es 2017, und ich lebe in einer Stadt. Es ist an der Zeit einen Besuch stattfinden zu lassen + einen Reisebericht ueber die USA zu schrieben. As always love, Dian

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